Jutta Schenk – Grönland

 G R Ö N L A N D    Kalaallit Nunaat –
fotografische Impressionen aus dem hohen Norden

Nach vielen Monaten des Einreiseverbots (wegen C.) war es endlich wieder möglich, nach Grönland zu reisen, wenn auch mit zusätzlichen Restriktionen. Dies hatte zur Folge, dass mein Mann und ich zwei der wenigen Individualtouristen waren. Es gab auch keine Kreuzfahrtschiffe und die Aktivitäten vor Ort waren stark eingeschränkt, weil viele Tour-Anbieter geschlossen hatten. 
Um so mehr waren wir froh, dieses Abenteuer mit seiner grandiosen arktischen Natur, dem mystischen Licht, den gewaltigen Gletschern und den zahllosen großen Eisbergen des Eisfjords (die wohl seinerzeit zum Untergang der Titanic führten), doch noch in Eigeninitiative durchführen zu können.
Start war der Ort Kangerlussuaq, ein hässlicher Militärstützpunkt, aber von hier starteten Tausende von Flügen mit Lebensmitteln und Medikamenten für die Berliner Luftbrücke 1948. In Nuuk (Hauptstadt) verbrachten wir vier Tage; mit dem Passagier- Linienschiff der Arctic Umiaq Linie ging es drei Tage entlang der Westküste bis Ilulissat, dort erkundeten wir fünf Tage per Motorboot und per pedes die arktische Gegend; der Flug zurück ging über Kangerlussuaq, Asiaat nach Kopenhagen.
Übernachtet haben wir im Seemannsheim, auf dem Schiff und in einer Ferienwohnung. Die Verständigung war meist auf englisch (oder mit Händen und Füßen) möglich.
* Jutta Schenk

 

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